Gesundheit für Kids
Umgang mit Kindern psychisch kranker Eltern
Brücken bauen für eine stabile Kindheit
Spätestens seit der COVID-Pandemie wird der Umgang mit Kindern psychisch kranker Eltern zu einer immer größeren Herausforderung. Pädagogische Mitarbeiter kommen immer häufiger mit psychischen Folgeerscheinungen dieser Kinder in Kontakt. An dieser Stelle wird es in Zukunft wichtig sein, dass pädagogische Mitarbeiter mit dem Umgang dieser Kinder geschult werden, sowie Fallbeispiele besprochen werden, sodass ihre Kompetenzen in diesem Bereich gestärkt werden.
Das Verständnis für die psychologische Dynamik zwischen Kindern und psychisch kranken Eltern ist essenziell für pädagogische Fachkräfte. Neben der Vermittlung von Konzepten zur Beziehungsgestaltung ist es unser Ziel, praxisorientierte Strategien anzubieten, die es den Mitarbeitern ermöglichen, individuell auf die Bedürfnisse dieser Kinder einzugehen und eine unterstützende Umgebung zu schaffen. Diese zusätzlichen Kompetenzen sollen den Teilnehmern helfen, flexibler und einfühlsamer in der Betreuung und Unterstützung dieser Kinder zu agieren.
Ziele des Workshops
- Verständnis für die psychologische Dynamik zwischen Kindern und psychisch kranken Eltern entwickeln.
- Sensibilisierung für die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen dieser Kinder in ihrer Entwicklung.
- Vermittlung von Strategien zur Schaffung einer unterstützenden Umgebung für betroffene Kinder.
- Einführung praxisorientierter Werkzeuge und Handlungskompetenzen für die individuelle Betreuung dieser Kinder auf institutioneller Basis.
- Verständnis der Risiko- und Schutzfaktoren, die zur Entstehung von psychischen Auffälligkeiten führen.
- Sensibilisierung für psychischen Störungen, die im Kindesalter Alter typisch sind.
Mögliche Inhalte des Workshops
- Psychologische Dynamik zwischen psychisch kranken Eltern und ihren Kindern verstehen.
- Identifikation von spezifischen Herausforderungen und Bedürfnissen dieser Kinder.
- Konzepte und Modelle zur Beziehungsgestaltung zwischen pädagogischen Mitarbeitern und betroffenen Kindern.
- Strategien zur Schaffung einer unterstützenden Umgebung in pädagogischen Einrichtungen.
- Umgang mit psychischen Folgeerscheinungen bei Kindern: Erkennen, Bewältigen, Unterstützen.
- Fallbeispiele aus der Praxis: Analyse und Diskussion möglicher Handlungsansätze.
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit: Koordination mit anderen Fachkräften (z. B. Psychologen, Sozialarbeitern).
- Entwicklung von individuellen Unterstützungsplänen für betroffene Kinder.
- Kommunikationsstrategien für den Dialog mit Kindern über die Situation ihrer Eltern.
- Selbstfürsorge und Grenzsetzung für pädagogische Fachkräfte im Umgang mit dieser Thematik.